Erfahrungen an der Haustür! Die Wahrheit über den Glasfaservertrieb

Erfahrungen an der Haustür! Die Wahrheit über den Glasfaservertrieb
• Umfrage belegt unlautere Methoden im Direktvertrieb an der Haustür
• bundesweit tätige Netzbetreiber fallen besonders häufig negativ aus
• dubiose Methoden torpedieren den Wettbewerb und bremsen den Ausbau aus
Lauchhammer, 11. Dezember 2023 – „Der Geschäftsführer hatte einen Chemieunfall, deshalb geht sein Unternehmen in den Konkurs.“ Solche und ähnliche Falschaussagen hat der Fachverband Rundfunk- und BreitbandKommunikation (FRK) im Rahmen einer Umfrage zu unlauteren Methoden bei Haustürgeschäften (Door-2-Door-Vertrieb) von seinen Mitgliedern gesammelt. Besonders auffällig war, dass speziell bundesweit tätige Netzbetreiber mit dubiosen Falschaussagen an der Haustür auffielen. Dadurch entstehen bei bestehenden und potenziellen Kunden große Unsicherheiten. Letztendlich wird nach Meinung des FRK durch einen unseriösen Haustürvertrieb nicht nur der Wettbewerb torpediert, sondern der gesamte Glasfaserausbau ausgebremst.

Cable!Vision Nr. 5/2023 – Mittelständische Netzbetreiber stellen sich den Herausforderungen

26. Breitbandkongress des Fachverbands Rundfunk und BreitbandKommunikation
„Mittelständische Netzbetreiber stellen sich den Herausforderungen“
Der vom Fachverband Rundfunk und BreitbandKommunikation (FRK) veranstaltete Breitbandkongress wartet
erneut mit Rekorden auf: Sowohl bei der Zahl der Teilnehmer als auch den Ausstellern steht am Ende der zweitägigen
Veranstaltung in Leipzig ein Wachstum von jeweils knapp 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

FRK-Pressemeldung 30.10.2023: Strategischer Glasfaserüberbau: Deutsche Telekom steht zu Unrecht allein am Pranger

Strategischer Überbau: Telekom steht zu Unrecht allein am PrangerPranger

– alternative Netzbetreiber überbauen Glasfasernetze des Mittelstands
– Großverbände wenden sich an falsche politische Adressaten
– strategischer Überbau zieht erhöhten Förderbedarf nach sich
Lauchhammer, 30. Oktober 2023 – Der Fachverband Rundfunk und BreitbandKommunikation (FRK) kritisiert das jüngst veröffentlichte Verbändeschreiben an Stefan Schnorr, Staatssekretär im Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV). „Heuchelei“, sagt der FRK-Vorsitzende Heinz-Peter Labonte zu dem Schreiben. „Als gäbe es nur den Überbau durch die Deutsche Telekom“, so Labonte weiter. „Zumal sich die Verbände an den Falschen wenden.“

Kafka´s Tagebuch: 26. Breitbandkongress des FRK 2023, Teil 4/4

Ocilion gewinnt neue Kunden
ocilion bietet individuelle IPTV-Komplettlösungen für Netzbetreiber und den Inhouse-Bereich für Krankenhäuser, Hotels, Pflegeheime, Medienhäuser, Bürogebäude und weitere Gebäudeprojekte an. Um weitere Kunden zu gewinnen ist ocilion im April dieses Jahr dem Fachverband BUGLAS als assoziiertes Mitglied beigetreten. Bereits im Mai haben sich mit willy.tel und wilhelm.tel die beiden in der Metropolregion Hamburg führenden Netzbetreiber dazu entschieden, ihr bestehendes TV-Angebot mit einem eigenen IPTV-Produkt zu erweitern. Realisiert werden die IPTV-Produkte basierend auf der white-labeled Cloud-Lösung von ocilion, welche individuell an die Bedürfnisse der beiden Unternehmen angepasst wird.

Kafka´s Tagebuch: 26. Breitbandkongress des FRK 2023, Teil 3/4

Hauff-Technik unterstützt die Elektromobilität
Mit einem Maßnahmenpaket von 6,3 Mrd. Euro will das Bundeskabinett den Ausbau des Ladenetzes für Elektroautos vorantreiben. Der Bund verfolgt das Ziel, ein flächendeckendes und nutzerfreundliches Ladenetz aus einer Million Ladepunkte bis zum Jahr 2030 aufzubauen. Von diesen öffentlich zugänglichen Ladepunkten waren in Deutschland im Jahr 2022 lediglich ca. 75.000 verfügbar. Hinzu kommen Ladepunkte, die im halböffentlichen Bereich ihren Bedarf finden. Mit dem Universellen Ladesäulen Fundament (ULF) hat Hauff-Technik ein innovatives und universelles Fundament für die Errichtung von Ladepunkten geschaffen, um genau dieses Vorhaben zu unterstützen. ULF ist ein absolutes Leichtgewicht und bietet dem Anwender für unterschiedliche Ladesäulentypen und Einbausituationen eine einfache Fundamentlösung zur Installation von Ladesäulen und Ladestelen. Seinen Einsatz findet ULF auf Parkplätzen und Ladeorten im öffentlichen, halböffentlichen und auch privaten Bereich. Mit ULF wird somit eine neue Basis für die E-Mobilität geschaffen.

Kafka´s Tagebuch: 26. FRK-Kongress, Teil 2/4

TP-Link demonstriert Aginet
TP-Link, ein Anbieter von Netzwerkkomponenten für Heim und Büro zeigte mit der Aginet-App die einfachste Möglichkeit für Service Provider, den Internetdienst ihrer Kunden zu aktivieren, in wenigen Minuten online zu gehen und gegebenenfalls auch noch das Heimnetzwerk einzurichten. Dafür ist kein Techniker erforderlich. Provider können den Netzwerkstatus überprüfen, Details zu bestehenden drahtlosen Verbindungen von überall aus anzeigen und Änderungen direkt von einem Smartphone oder Tablet aus vornehmen.

Kafka´s Tagebuch: 26. Breitbandkongress des FRK 2023, Teil1/4

Anfang September fand der 26. Breitbandkongress, veranstaltet vom Fachverband Rundfunk- und BreitbandKommunikation (FRK), in Leipzig statt. Gleich bei der Begrüßung der Kongressteilnehmer berichtete Heinz-Peter Labonte, Vorsitzender des FRK, über neue Rekorde bei der Beteiligung. Sowohl die Zahl der Teilnehmer als auch der Aussteller legte um jeweils knapp 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu. Die über 400 Besucher konnten sich an zwei Tagen bei den 75 Ausstellern über neue Produkte und Dienstleistungen informieren. Fokus der Ausstellung sowie in den Vorträgen und Diskussionsrunden des Kongresses war der Glasfaserausbau, insbesondere der FTTH-Ausbau, denn auf der Netzebene 4, in den Gebäuden, sind die FRK-Mitglieder bereits seit vielen Jahrzehnten stark aufgestellt.

Glasfaserausbau – Der Bagger kommt nicht wieder

Sollte Deutschland bis 2030 nicht flächendeckend mit Glasfaser versorgt sein, liegt das auch daran, dass derzeit nicht alle Häuser angeschlossen werden. Diese Löcher wird später niemand stopfen.
Ein Bericht von Marc Hankmann

Nebenkosten: TV & Internet werden für Mieter bald teurer

Wer zur Miete wohnt, kann ab dem 1. Juli 2024 die Kosten für den Kabel­anschluss nicht mehr über die Miet­neben­kosten bezahlen. Wohnungs­unter­nehmen und Kabel­netz­betreiber müssen sich umstellen, der Mieter auf höhere Kosten einstellen – dank des Tele­kom­muni­kati­ons­gesetzes (TKG).
Von Marc Hankmann