27. Breitbandkongress 2024

27. FRK-Breitbandkongress: Es geht um die Existenz des Mittelstands
• Branche wird erstes Fazit nach dem Wegfall der Umlagefähigkeit ab dem 1. Juli 2024 ziehen
• ganzheitlicher Glasfaserausbau in den Gebäuden statt FTTH-Flickenteppich
• TKG behindert Glasfaserausbau

 

Wenn am 11. und 12. September 2024 zum 27. Mal der Breitbandkongress des Fachverbands Rundfunk und BreitbandKommunikation (FRK) stattfindet, werden die Teilnehmer nicht nur ein erstes Fazit zur am 1. Juli 2024 auslaufenden Umlagefähigkeit der Kabelnetzbetriebs- auf die Mietnebenkosten ziehen. Es wird in diesem Zusammenhang auch darum gehen, wie sich die mittelständischen Telekommunikationsunternehmen (TKU) zukunftsfähig aufstellen.

 

Bisher versprechen die lediglich die Netzebene 3 mit Glasfaser ausbauenden TK-Konzerne sowie Betreiber von Streaming-Plattformen, die mit teils irreführender Kommunikation den Mietern einen Glasfaseranschluss versprechen. Die Bedürfnisse der Wohnungswirtschaft sowie die vorhandenen, gigabitfähigen TK-Infrastrukturen in den Gebäuden werden missachtet. Immobilieneigentümer wollen Glasfaseranschlüsse, aber niemand möchte im Bestand einen Flickenteppich aus Wohnungen mit und ohne Glasfaseranschluss haben.

 

Es wird beim Breitbandkongress in diesem Jahr um die weiterhin bestehenden Zukunftschancen und sichere Existenz des TK-Mittelstands als Wettbewerbsgarant im Breitbandmarkt gehen.

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